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Neuigkeiten

Segelkunstflug: 2 Teilbewerb (6. und 7.7.2024)

Am Wochenende 6. und 7. Juli 2024 der 2. Teilbewerb zur österreichischen Meisterschaft im Segelkunstflug statt.

Freunde aus 5 Bundesländern trafen sich und stellten sich den herausfordernden Wetterverhältnissen.
In dieser Klasse einzigartig: hier geht es kameradschaftlich zu (wichtig auch für Neueinsteiger) und jeder hilft jeden, wenn Bedarf besteht.

Mit Wolfgang Retschitzegger als Punkterichter war ein weiteres Bundesland vertreten; es war also „halb Österreich“ in Weikersdorf vertreten.

Da es Samstag stark windig war, konnte zwar nicht geflogen werden; dafür wurde aber umso mehr informatives und sonstiges in gemütlichen und entspannten Gesprächsrunden ausgetauscht.

Essen war genug da – es wurde also „durchgejausnet“ (inkl. Palatschinken – die besten überhaupt, wie wir schon alle wissen 😉).

Es soll sogar Besucher (Freunde) gegeben haben, die punktgenau bei den fertigen Palatschinken auftauchten ….

Der Regen zog am Sonntag in der Früh noch durch, dann ging es zu den Durchgängen. Aus Zeitgründen „nur“ 3, damit war aber das SOLL auch erfüllt. Es gab halt dann auch keinen „Streicher“.

Die bekannte Pflicht wurde bei ruhigen Windverhältnissen geflogen; jeder Fehler war damit auch sichtbar und die Wertungen entsprechend eng zusammen.

Wie schon mehrmals angemerkt: Erfolgreich ist man nur, wenn man gleichmäßig seine Leistung bringt.

Bedeutet also: Trainieren ist unerlässlich.

„Nur wenn man die Welt zähmt, kann man sie entdecken“ *
=> gilt offensichtlich auch für Segel-Kunstflugmodelle 😉

Wie bei Freunden üblich – und hier zeichnet sich diese Klasse aus: Es ging alles reibungslos vonstatten; Die Durchgänge liefen „wie am Schnürchen“.

Letztlich gewann Daniel Nagl (MFC-Weikersdorf) vor Pascal Mayer (MFC-Zwaring) und Harald Schüssler (FMBC-Vienna).

*Literaturspoiler für Insider

RC-E7 Steinfeldpokal 2024 (30.6.2024)

Trotz der nicht gerade günstigen Wettervorhersage fanden sich die Teilnehmer zum diesjährigen RC-E7 Segelflugwettbewerbes ein, um den Sieger des Steinfeldpokals 2024 zu ermitteln.
Der Platz zeigt sich von der besten Seite:

Die Wettervorhersage war nicht günstig – Starker Südwind war vorhergesagt.
Es war dann aber doch wieder ganz anders, als gedacht. Vormittags zwar windig, aber ohne weiteres für alle fliegbar (auch für E-RES – Flieger ging es problemlos); letztlich herausfordernd jedoch für die Art des Bewerbes die beinahe ideale Voraussetzung: Gleichmäßige Windströmung und ohne bzw. wenig Thermikeinfluss.
4 Durchgänge am Vormittag in lockerer Atmosphäre (aber sehr konzentrierten Piloten) wurden gleich am Vormittag geflogen. Damit war auf jeden Fall schon ein „Streicher“ drinnen.

Dann ging es wohlverdient zum nächsten Höhepunkt: Das – wieder einmal hervorragende – Mittagessen war den Temperaturen angepasst: Griechischer Bauernsalat und Wurstsalat. Natürlich auch div. Nachspeisen !
Danke wiederum an die 3-Hauben-Küche!

Nachdem die Zeit für ausreichenden Informationsaustausch genutzt wurde, startete der 5 und damit letzte Durchgang.
Nun legte jedoch über Mittag der Wind zu und erreichte die Windstärke, die er eigentlich lt. div. Wettervorhersagen schon am Vormittag hätte haben sollen:

7 Piloten starten dann doch noch; aber nur 3 konnten mit dem Einsatz eine besseres Streichresultat erreichen.
Die Wertungen lagen durchwegs knapp beieinander.
Es bestätigt also die Erkenntnis, dass letztlich immer nur gewinnt, der auch gleichmäßige Resultate erzielt (da dann halt auch noch halbwegs gut sein sollten).
Also jene, die Ihren Segler kennen und mit dem Gerät vertraut sind, haben schon mal „die Nase vorne“.

Es wurde noch die Zeit für’s Palatschinkenessen genutzt (die besten überhaupt), dann ging es zur Siegerehrung:



Es ist angerichtet: Geschenke für alle und die Pokale für die Sieger.

Unser Sponsor zeigte sich wieder großzügig – es gab für alle etwas.


Der Fachreferent für die nationale Klasse RC-E7 (Bernhard Infanger) spricht.

Daniel – Gewinner des RC-E7 Steinfelpokales 2024 kann es noch nicht ganz glauben und prüft nochmal das Endergebnis.


Die Sieger:
1. Daniel Nagl
2. Manfred Oberleitner
3. Gregor Nagl

Die Detailauswertung:

Dauerzeitfliegen (16.6.2024)

Schon am Weg zum Flugplatz machte sich Skepsis breit: was soll das heute werden ?
8/8 Bewölkung, Windstille und dann noch dazu recht feuchter Boden von den Niederschlägen tags zuvor.
Mehr als ein Herumschweben (langsames Abgleiten) war eigentlich nicht zu erwarten, weswegen Anfangs auch mal mit einem RES-Segler in Bodennähe gesucht – aber nichts gefunden wurde, was nach oben gehen könnte.

Es kam erfreulicherweise dann doch anders. Wie im Beitragsbild angedeutet, suchte Ferdinand mit der Pusteblume Aufwindseen, die sich dann anfangs ganz zart ankündigten und sich dann zeitweise recht gut in Blasen ausbildeten, sobald dann doch die Sonne (immer nur ganz kurz) zum Vorschein kam.
Gut ausgenutzt wurden diese von Thomas und Herbert – die mit konventionellen Seglern herausragende Leistungen erfliegen konnten.
Es siegte dann letztlich mit einem beherzten „Hangflug“ in weiter Ferne Daniel vor Herbert und Georg M.

Zum 27 Dauerzeitfliegen (nach Aussage unsere Obmanns) kamen 14 motivierte Piloten und hatten den ganzen Nachmittag Spaß.



Es muss nicht immer High-Tech sein – ganz normale Flieger (auch Schaum) reicht aus; aber bei sehr ausgeglichenen Bedingungen ist es dann schon sehr schwer, im Klassement einen Platz vorne zu finden:

Es geht um Spaß – und den hatten wir mehr als genug gehabt.

Im Grunde genommen aber – wie hier immer – geht’s letztlich doch um die Palatschinken („die besten überhaupt“):

Auch diesmal wieder: vielen herzlichen Dank an Ingrid und Renate !

Neben E-RES und Schaumflieger eine breite Palette anderer Modelle:

Noch ein Hinweis zum Ergebnis: Es teilt sich in 3 Blöcke:
1) die Sportlichen: Sind Zeiten so um ca. 10 Minuten geflogen;
2) dann die Ambitionierten: im Zeitrange von 15-25 Minuten
3) die Waghalsigen: 40 Minuten und mehr